Mit der Saalspende des Benefiz-Abends vom 27.10.2018 konnten acht Rollstühle, zwei Behindertenfahrräder und 1000 kg Lebensmittel an das Lepradorf Quy Hoa gespendet werden. Im Lepradorf leben über 400 Leprakranke. Armut ist allgegenwärtig. Lepra kann mit einer langwierigen Therapie behandelt werden. Bereits bestehende körperliche Schäden bleiben jedoch dauerhaft erhalten. Das typische Erscheinungsbild der Erkrankung mit verstümmelten Gliedmassen, Hautschäden, Erblindung und Gesichtsentstellung ist deshalb überall im Dorf anzutreffen. Leprakranke werden von der Gesellschaft immer noch stigmatisiert. Die meisten bleiben deshalb ihr Leben lang unter sich in der Dorfgemeinschaft der Leprakranken.